Montag, 28. Februar 2011

Die Analphabetin

Wenn hier in rascher Folge von mir über verschiedene Hörbücher berichtet wird,
liegt das am hohen Wäscheaufkommen.
Ich hatte dieser Tage wieder vielvielviel zu bügeln
und konnte dabei hören.


Und wieder bin ich dabei auf wirklich Hörenswertes gestoßen.
Bei der Analphabetin handelt es sich um die Autobiografie von Agota Kristof,
geboren und aufgewachsen in Ungarn,
später in die Schweiz geflohen und dort,
in fremder Umgebung und fremder Sprache ,
zur Schriftstellerin hochgekämpft.

Alexandra, kennst du das Buch? Ich habe an dich gedacht, du musst das unbedingt mal lesen/hören.
Das Hörbuch besteht aus nur einer einzigen CD,
schafft man also locker in einer einzigen Wäschesession :o)


Sonntag, 27. Februar 2011

Wochenendbericht

Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen der Mathematik.
Der große Schnuffi hatte sich zum Landesentscheid der 50. Mathamatikolympiade qualifiziert und so verbrachte die Familie Wohnblog zwei schöne Tage in Göttingen.
Während der Große diese beiden Tage weitestgehend mit Komplizierte-Sachen-rechnen verbracht hat, haben wir anderen die Innenstadt unsicher gemacht. Ich bin gerne in fremden Städten und gucke mir alles genau an, dann wird wieder ein kleiner Fleck auf meiner inneren großen, grauen Landkarte bunt.
Natürlich habe ich auch Fotos gemacht!
Hier ein Blick auf das Mathematische Institut. Wenn man ganz genau hinsieht, entdeckt man kleinekleine Rauchwölkchen über den Dächern. Das sind die rauchenden Köpfe der vielen Kinder, die da gerade über ihren Matheaufgaben brüten ;o)


Von der Gänseliesel hatte ich schon gehört, nun habe ich sie auch mit eigenen Augen gesehen.


Sie befindet sich auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Weil der mittlere Schnuffi unbedingt einen Spielplatz suchen wollte, waren wir beide dann auch im Rathaus, da ist nämlich die Touristeninformation. Der Gang hinein lohnte sich, da sieht es nämlich ganz toll aus:


So stelle ich mir mein Esszimmer vor :o)
Apropos Essen - in Göttingen was zu Essen zu finden war gar nicht so einfach. Wahrhaftig. Das soll nicht heißen, dass es dort nichts gäbe! Es gibt beispielsweise Bäckereien en masse und auch eine ganz tolle Konditorei haben wir entdeckt. Wir haben aber nach einem Imbiss Ausschau gehalten, denn mit einem Kleinkind in eines der vielen Restaurants zu gehen ist ein zweifelhaftes Vergnügen. Dabei waren die Restaurants sooo verlockend!
Schließlich haben wir einen oberlecker Hotdog-Verkauf gefunden, hmmmmm, richtig gut. Und uns hinterher bei Giovanni L mit weltbestem Eis vollgestopft. Gut das wir nur zwei Tage in Göttingen verbracht haben, die Ernährung wäre auf längere Zeit ein bissi einseitig geworden.

In Göttingen ist das Straßenvolk bunt gemischt und hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich mich still in eine Ecke gesetzt und ein wenig die Menschen beguckt. Ich bekam den Eindruck in einer ziemlich großen Stadt zu sein und wie mich wikipedia lehrt, ist Göttingen mit über 120.000 Einwohnern auch tatsächlich nicht klein.
Es gibt viele schöne Geschäfte in der Innenstadt und natürlich haben wir auch eingekauft. Am meisten freue ich mich über drei Postkarten, die ich entdeckt habe, die musste ich einfach haben!
Eine davon ist diese


In diesem Sinne.....

Wünsche allen einen ruhigen Restsonntag!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Hector und das Wunder der Freundschaft

Ein super Hörbuch! Absolut toll! Ich war beim Hören immer geneigt, es gleich nochmal von vorne zu hören.



Hector, seines Zeichens Franzose, also Ecktoor, ist Psychiater und gerät auf der Suche nach einem alten Freund in ein großes Abenteuer in Asien. Wobei er immer wieder über "Freundschaft" nachdenkt, Freundschaft im allgemeinen und seine eigenen im Besonderen, und zu immer neuen Erkenntnissen kommt. Diese schreibt er in sein Notizbüchlein auf. Ich war ganz erfreut als ich beim Durchlesen des CD-Covers die Liste der Notizen entdeckt habe.
Hector nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch Korea und lässt uns nachdenken über die Freunde und Freundschaften in unserem Leben.

Dringend auf meine Noch-zu-hören-Liste kommen:

-Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück
-Hector und die Geheimnisse der Liebe
-Hector und die Entdeckung der Zeit
-Hector und die Geheimnisse des Lebens

Montag, 21. Februar 2011

Der Norwegerpulli

I proudly present:

Tadaaaaaa!

Der Norwegerpulli



Ich freu mich! Er ist fertig und er steht dem Mittleren ganz wunderbar!
Ist sogar noch ein bissi zu groß, kann also gut sein, dass er im nächsten Winter auch noch passt. Und dann hab ich ja noch einen ganz Kleinen, der noch reinwachsen kann. Das Stricken hat sich also gelohnt.

Das kostenlose Strickmuster stammt hier von Drops.
Die vielen Punkte, die der Pulli im Originalmuster hat, habe ich mir gespart :o)

Hier mein Making-Of:

Auf einer Rundstricknadel habe ich entsprechend der gewählten Größe Maschen aufgenommen, ich glaube 176 Stück waren das. Das Strickstück wird zum Kreis geschlossen und dann immer rundgestrickt, anfangs 1rechts-1links für das Bündchen.
Gelernt: Wenn ich ein Gestrick zum Kreis schließe, muss ich unbedingt drauf achten, dass es nicht in sich verdreht ist! Das bemerkt man nämlich erst nach der ersten gestrickten Reihe und muss dann wieder aufziehen bzw. zurückstricken.


Als das Bündchen lang genug war, 5 cm, habe ich auf die größere Nadel gewechselt, mit Muster 1 begonnen und nur noch glatt rechts gestrickt.
Ich habe also eine Runde in grün gestrickt, dann in der 2. Farbe, beige, eine Runde,
wieder eine Runde grün und eine Runde beige.
Danach lange Zeit nur noch grüne Runden....


Dann habe ich an den Seiten die Maschen für die Armlöcher abgekettet
und in der nächsten Runde an den Löchern wieder Maschen aufgenommen.
Das sieht dann so aus.


nochmal näher



Die Maschen oberhalb des Loches sind dazu da, später aufgeschnitten zu werden.
Dann wird´s ernst, denn dann beginnt das eigentliche Muster.


Ich bin total glücklich, dass ich das so hinbekommen habe, 
ich habe das nämlich noch nie gemacht.
Bei meinen Stricksachen habe ich immer mein Strickbuch liegen und wenn ich mal wieder nicht weiter weiß blättere ich da nach und mach mich schlau. So habe ich dort gelesen, das man beim Musterstricken die Fäden auf der Rückseite einstricken kann. Das liest sich sehr leicht aber was ist damit gemeint????
Nach einigem Gefummel und Ausprobieren hab ich´s geschafft *freu*
Wenn ich die Fäden bei jeder einzelnen Masche einmal umeinander drehe hängen auf der Rückseite keinen losen Fäden rum. HAPPY!
Sehr mühsam, aber sogar das geht einem nach einigen Runden zügig von der Hand.
Und so sieht das dann aus:



Nach dem Muster habe ich die Abnahmen für den Hals gemacht und dann abgekettet.
Dann mit den Ärmeln angefangen.
Weil ich keine Ärmelnadel besitze und meine kürzeste Rundstricknadel immer noch zu lang war, habe ich mit einem Nadelspiel gearbeitet. Fummelkram! 
Merken: Demnächst eine Ärmelnadel anschaffen.



Beim Ärmelstricken mussten regelmäßig Maschen zugenommen werden. Irgendwann waren das zu viele für mein Nadelspiel und mir fielen ständig die Maschen runter. Waaah, panic! Also, improvisieren und Nadelspiel und Rundnadel kombinieren. Ging auch irgendwie.


Auch der längste Ärmel wird zum Glück mal fertig.
Und dann muss ja auch nur noch ein zweiter gestrickt werden....wie gut das wir nicht noch mehr Arme haben.


Nachdem ich die Ärmel endlich fertig hatte kam das Schlimmste - ich musste die Ärmellöcher AUFSCHNEIDEN! 
Vorher muss der Pulli über die Nähmaschine gejagt werden und ein paar Nähte bekommen, damit er sich nach dem Aufschneiden nicht aufzieht.
Gelernt: Nähmaschinennähte nicht mit farblich angepasstem Faden nähen, der ist so gut wie unsichtbar. 
Deutlich andere Farben verwenden, damit beim Schneiden nichts schief geht!


Und dann, autsch, beherzt zwischen den Nähten drauflos schneiden.


Jetzt bloß noch fix die Ärmel annähen. Das kann ich ja nun wieder gar nicht gut!
Und die Ärmel passten natürlich in der Größe gar nicht auf meine Ärmellöcher.
Ich habe mit der Nähnadel alles was nicht passte, passend gemacht :o)


Von innen wird es deutlich - der Pulli ist an der Schulter viel länger als die Ärmel!
Und hat massenweise Fäden zum Vernähen. Bäh, mach ich gar nicht gerne.

Zuletzt, und das macht mir wieder Spaß, Maschen um den Halsausschnitt aufnehmen und wieder ein Bündchen stricken. 


Doppelt so lang wie es am Ende sein soll, denn das wird nach innen umgeschlagen und  festgenäht.


Ende gut - alles gut,
Kind mit Pulli frohgemut!




Freitag, 18. Februar 2011

OrangenCupcakes

Oh wie köstlich! Ich habe heute die OrangenCupcakes von Stefanie gebacken, meine Güte, die sind guuut!
Jeden Freitag gibt´s bei Ohhh....Mhhh.... ein neues Cupcake-Rezept und das Nachbacken lohnt sich. Von Stefanie habe ich gelernt was ein Frosting ist und, so ein Pech, jetzt kann ich nicht mehr ohne! Es ist ein wahrer Genuss und sieht obendrein noch so lecker appetitlich aus.


Das Rezept habe ich ein bisschen abwandeln müssen, da ich nicht alle Zutaten im Haus hatte.
Here it comes:

3 Eier
100g Butter
130g Zucker
20 g Vanillezucker
50ml Orangensaft
150g gemahlene Mandeln
120g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1/2TL Salz
150 g Naturjoghurt


Butter, Zucker und Eier schaumig rühren, dann die restlichen Zutaten unterrühren.
Den Teig in Muffinformen füllen, immer zwei EL pro Papierform. Ich habe so aus den oben genannten Zutaten 19 Cupcakes gebacken.
Im vorgeheizten Backofen bleiben die bei 170°C ungefähr 25 Minuten.


Vorsicht, Suchtgefahr! 


Viele süße NachmittagsKaffeegrüße!



Donnerstag, 17. Februar 2011

YarnBombing

Bei galileo habe ich gestern einen Beitrag über Magda Sayeg gesehen und war ganz angetan!
Also bin ich gerade im internet unterwegs und lerne was es mit "YarnBombing" auf sich hat. Das ist ja wirklich sensationell!
Video gefällig? Guckt euch DAS (klick!) mal an!! Super!

Mittwoch, 16. Februar 2011

One Flower Wednesday

Hui, der Mittwoch ist für mich fast um, schnell noch einen Beitrag zu OneFlowerWednesday tippen und dann husch ins Bettchen.
Mit den Blumen bin ich ja nun erstmal fertig, habe diese Woche also nur den blauen Stoffhaufen gewaschen und mit dem Bügeleisen gebändigt. Und dann alles in handliche Portionen geschnitten.


Nun muss ich viele, viele dunkelblaue Sechsecke vorbereiten. Die ersten 12 habe ich fertig und um eine Blume gelegt. So soll das dann demnächst mal aussehen.



Ich freu mich schon total aufs Zusammennähen! Aber nicht mehr heute, jetzt geh ich erstmal schlafen.

Gute Nahacht!

Dienstag, 15. Februar 2011

Neuanschaffungen

Hach, ich hab Geld ausgegeben. Hat Spaß gemacht :o) Und zur Innenraumausstattung gehört jetzt eine neue Blechkanne!!! Die hatte es mir schon länger angetan, stammt aus dem Hause Coppenrath. Kaufen konnte ich sie erst jetzt, denn über die Coppenrath-Internetseite kann man nicht direkt bestellen. Wohl kann man aber seine Postleitzahl eingeben, dann werden Händler in der Umgebung angezeigt, die die Artikel vertreiben. Im Spielzeugladen meines Vertrauens musste ich die Kanne dann erstmal bestellen und ein paar Tage warten.
Jetzt ist sie endlich bei mir und ich bin verzückt!


Brauchbare 3 Liter fasst die Kanne, ich werde die also auch richtig ordentlich zum Gießen benutzen, wenn es erstmal sommert. Hoffentlich wird es bald mal warm! Derzeit schneit es aber wieder hier und es regnet Eis :o(

Noch was tolles hab ich gekauft:


Ausstechformen für Zahlen und Buchstaben. Da freu ich mich schon total auf kommende Geburtstagstorten! Die Dinger öffnen ja ungeahnte Möglichkeiten! Da werde ich Marzipan mit ausstechen und, na klar, Kekse.
Ich befürchte bloß, wenn ich die Buchstaben erst einmal aus der Dose genommen habe kriege ich die niemals wieder da rein! Immerhin habe ich ja jetzt ein Foto gemacht, da kann ich ja dann abgucken :o)

Viele Grüße ins www!

Sonntag, 13. Februar 2011

Langeweile?

Hier kommt er, der ultimative Tipp für gelangweilte kleine Nervtöter:
Schleimi, selbstgemacht!

Es wir nicht mehr gebraucht als Speisestärke und Wasser.


Jaja, mit Lebensmitteln spielen wir hier
normaler Weise nicht......manchmal aber eben doch!
Eine ordentliche Portion Stärke schütte ich in einen Teller,
dann rühre ich es mit kaltem Wasser glatt.
Sieht unscheinbar aus.


Aber! Sobald wir unsere Hände hinein versenkt haben, können wir nicht mehr davon lassen.....


Wer Kinder hat, die gerne rummantschen, muss das ausprobieren! Der mittlere Schnuffi kann sich damit wirklich ewig lang beschäftigen.


Alles was daneben geht, trocknet zu Staub und kann einfach weggewischt werden. MamaWohnblog bleibt also entspannt.


Und ich gebe es zu, ich matsche jedes Mal gerne ein bisschen mit.
Ein herrliches Zeug!
Nach Benutzung das Schleimi nicht mit einem Deckel verschließen! Es gammelt sonst und stinkt schnell. Stattdessen einfach offen stehen und eintrocknen lassen. Zum Weiterschleimen einfach wieder Wasser dazu geben.

Viel Spaß und einen kurzweiligen Restsonntag!!!!

Freitag, 11. Februar 2011

Beim Frühstück zu der Erkenntnis gekommen,
dass man Schlachtross und Schlachtvieh keinesfalls verwechseln darf.


Mittwoch, 9. Februar 2011

Die letzte Blume

Heute habe ich meine vorerst letzte Blume fertig genäht. Danach muss ich mich mit der Umrandung und vermutlich noch einigen halben Blumen beschäftigen.
Für die Umrandung habe ich jetzt auch endlich einen Stoff gefunden,
ganz günstig, bei ikea.


Das ist ein ganz dunkles Blau und ich konnte mein Glück kaum fassen, dass dieser Stoff seelenruhig da lag und scheinbar bloß auf mich gewartet hat! Inzwischen habe ich aber festgestellt, dass diese vielen hässlichen Falten sich nicht rausbügeln lassen wollen. Naja, muss sowieso erst mal ne Runde in der Waschmaschine drehen, dann sehen wir weiter.

Hier aber nun die Hauptdarstellerin dieses Posts, 
die letzte, die 23., die ganz besondere
MITTWOCHSBLUME!


Ich widme diese Blume Karen,
die mit OneFlowerWednesday
ein so schönes Nähprojekt ins Leben gerufen hat
und allwöchentlich fleißig unser Blumenposts verwaltet.
DANKE KAREN!

Außerdem bedanke ich mich ganz herzlich bei meinen vielen Flowergardenkolleginnen, die jede Woche hier bei mir vorbeischauen und mich mit ihren freundlichen, anspornenden und auch hilfreichen Kommentaren bei der Stange halten. Da fällt es einem leicht jeden Mittwoch abzuliefern :o)
Ich hoffe ihr steht mir auch weiterhin zur Seite, denn aus meinen Blumen muss ja jetzt ein Quilt werden und ich weiß doch noch gar nicht wie das geht!

Viele liebe Grüße an alle Leser,
ob Blumengärtner oder nicht!

Montag, 7. Februar 2011

Amerikaner

Den mittleren Schnuffi gelüstet es bisweilen nach Amerikanern. Um die nicht beim Bäcker kaufen zu müssen, backen wir sie einfach selbst, ich habe nämlich ein ganz prima Ami-Rezept.

AMERIKANER

125 g weiche Margarine
100 g Zucker
1 P. Vanillezucker
2 Eier
225 g Mehl
1 P. VanillePuddingPulver
3 EL Milch

Aus den Zutaten einen Rührteig herstellen (also Butter, Zucker und Eier ordentlich aufschlagen, dann Mehl, Puddingpulver und Milch kräftig unterrühren).
Der Teig muss dann in einen Spritzbeutel mit runder Tülle gefüllt werden. Ich habe überhaupt keinen Spritzbeutel, stopfe den Teig stattdessen in so eine Plastikspritze, ohne aufgeschraubten Aufsatz.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und los geht´s:
Schöne kleine Teighäufchen auf´s Blech spritzen.


Genug Platz dazwischen lassen, den der Teig soll auseinander laufen. Ich brauche für die oben genannte Teigmenge zwei Bleche.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 200°C vorheizen (ohne Umluft) und rein mit dem ersten Blech. Ich habe die beiden Bleche nacheinander gebacken. Ich weiß nicht genau wie es aussieht, wenn man beide Bleche gleichzeitig, mit Umluft bei 160° bäckt. Das muss ich mal ausprobieren.
Ein kritischer Blick in den Ofen:


Jau, sieht gut aus. Nach 14 Minuten dürfen die Amis schon wieder raus.


Kurz abkühlen lassen. Das geht dankenswerter Weise echt schnell.
Zwischenzeitlich kann man dann schon den Zuckerguss zubereiten. Ich mache das etappenweise, weil ich nie so genau weiß wieviel ich letztendlich brauche. Ich nehme eine kleine Espressotasse und gebe 2 Teelöffel Leitungswasser hinein. Dann so viel Puderzucker dazu bis ein zähflüssiger Guss entsteht (der Puderzucker braucht einen Moment bis er sich vollständig aufgelöst hat, keine Sorge, es bleiben keine Klümpchen).


Wer mag und wer für Kinder bäckt, färbt den Zuckerguss mit einem Tropfen Lebensmittelfarbe ein. Wem die Lebensmittelfarbe unheimlich ist, wegen Chemie und so, der muss mal unbedingt Blaubeersaft ausprobieren! Das ergibt ein herrliches Lila!
Den Guss auf die noch lauwarmen Amerikaner verteilen. Ich mache das mit einem kleinen Löffel.


Die Amis da oben im Bild sind nicht sehr alt geworden. Kaum zubereitet wurden sie mir schon entrissen und umgehend verschlungen :o) Der Guss hatte kaum Zeit anzutrocknen.
Man kann seiner Kreativität natürlich noch freien Lauf lassen - in den feuchten Guss kann man alles mögliche einkleben, Zucker- oder Schokostreusel, Smarties oder Gummibären oder was einem so in den Sinn kommt.

Ich muss dazu sagen, dass diese Amerikaner frisch gebacken am allerbesten schmecken. Ich bereite sie immer am Tag des Verzehrs zu.

Viel Spaß beim Ausprobieren, lasst es euch munden!

Sonntag, 6. Februar 2011

Hot Butter - Popcorn - 1972

Bei Mummel habe ich einen Link gefunden, womit man den Nummer-Eins-Hit seines Geburtstages raussuchen kann. Das ist ja cool! Ich habe natürlich gleich alle Geburtsdaten von allen meinen Lieben eingegeben, das ist ja wirklich interessant.
Mein Lied ist popcorn von Hot Butter. Ich dachte sofort, dass ich das gar nicht kenne! Schnell zu youtube geeilt und eingetippt. Ach das! Na klar kenn ich das! :o)

Samstag, 5. Februar 2011

Vom Winde verweht

Meine Güte, was für ein Sturm mal wieder!
Ich als Wahlniedersächsin bin da immer noch nicht so ganz dran gewöhnt. Hier bei uns auf´m platten Land pustet das wesentlich doller als in meiner alten Heimat. 
Und auch wesentlich öfter.
Mir ist das immer ein bisschen umheimlich 
wenn der Sturm so lautstark ums Haus braust,
andererseits gibt´s ja nix schöneres als sich dann im Bett an seinen angetrauten Beschützer zu kuscheln und sich völligst geborgen zu fühlen, hach :o)
Tagsüber gewöhnt man sich an das waagrechte Draußen.


Sogar der Regen fällt waagrecht.
Schade, dass man auf dem Foto nichts hören kann, 
unser Sturm ist durchaus hörenswert.
Wir sind hier heute echt gewindbeutelt.



Nachtisch!

An so einem Schlechtwetterwochenende muss man sich mal was gönnen.
Darum gab´s lecker Nachtisch, im vornehmen Glas serviert :o)


Es handelt sich dabei um Vanillecreme mit Obst, ein bisschen optisch in Szene gesetzt.

250 g Vanillejoghurt
250 g Quark
125 g Mascarpone
50 g Zucker (wer mag nimmt mehr)
1 P. Vanillezucker

Die Zutaten zu einer Creme verrühren, dabei am besten mit dem Mascarpone beginnen und die übrigen Zutaten nach und nach unterrühren. Die Creme dann mit angedickten Kirschen in ein Glas / einen Becher schichten. Zwischen die einzelnen Schichten und auch oben drauf zerstoßene Amarettini streuen.



Unsere Kinder, die keine Kirschen mögen, bekamen die Vanillecreme auf den Teller und gemixte Erdbeeren oben drüber. Das ist auch nicht zu verachten. Erdbeerpürree haben wir in Massen im Gefrierfach, zur Erdbeerzeit wird es wieder aufgefüllt.



Schönes Wochenende!


Freitag, 4. Februar 2011

Hey, Award!

Juhu, ich habe einen Award bekommen!
Ich freu mich :o)
Vielen Dank Mummel!


Noch gehöre ich nicht zu den Awardverdrossenen ;o)

Klar, es gibt wieder ein paar Vorgaben:

1)Danke der Person, die dir den Award gegeben hat und verlinke sie in deinem Post.
2)Erzähle uns 7 Dinge über dich.
3)Gib' den Award an 15 kürzlich entdeckte, neue Blogger. Kontaktiere diese Blogger und lass' sie wissen, dass sie den Award bekommen haben. 

Punkt 1 habe ich selbstverständlich erledigt.

Punkt 2 folgt:

Ich bin gerne Mama. Wenn  es nicht so anstrengend wäre würde ich noch viiiiiel mehr Kinder kriegen :o)

Ich liebe Pferde. Wenn ich nicht die vielen Kinder hätte, hätte ich viele Pferde. Für mich schließen sich Kinder und Pferde aus, da beide sehr zeitintensiv sind und ich nicht beiden gleichzeitig gerecht werden kann.

Ich hätte gerne 30-Stunden-Tage (mindestens). Ich kann mich stundenlang in Kreativitäten verlieren, schade das die Hausarbeit sich derweil nicht von selbst erledigt.

Ich liebe Sport und Bewegung. Dieser Winter geht mir auf die Nerven weil ich nicht Inliner fahren kann, meine Slackline eingemottet ist und die Tage viel zu kurz sind um sie aktiv zu nutzen.

Ich esse für mein Leben gern Pommes! Die gehen immer!

Ich bin ein Musikfreak. Musik kann mich packen und mitreißen wie nichts anderes. Wenn ich Musik höre, will ich mich dabei nicht unterhalten. Das eine schließt das andere aus. 

Ich trinke gerne buntes Bier. Diese ganzen Biermischgetränke sind wie für mich gemacht :o)


Mit Punkt 3 tue ich mich schwer.
Als ich neulich den Liebster-Blog-Award weitergegeben habe,
musste ich feststellen, das die meisten sich nicht beschenkt sondern belästigt gefühlt haben.
Und ich hatte tatsächlich ein schlechtes Gewissen.
Daher verweigere ich mich dem Punkt 3 ganz einfach.

So viel Freiheit muss sein.







Mittwoch, 2. Februar 2011

Die Blümelein sie schlafen....

Meine Blümelein schlafen nicht, sie sehen ganz wach aus. Wahrscheinlich weil schon wieder eine Neue aufgetaucht ist.


Das ist meine vorletzte Blume. Die Zutaten für das letzte Blümchen liegen schon bereit und ich habe jetzt endlich gleich zweierlei Stoffe gekauft für die Umrandungen. Ich muss mich noch entscheiden welches Blau mir besser gefällt. Mal sehen. Ich freu mich schon, denn bald kann ich mit dem Zusammenfügen anfangen!

Viele Grüße an alle Flowergardener!