Donnerstag, 28. Oktober 2010

Gelesen

Weil sich  die Lektüre meines Inka-Buches ganz furchtbar in die Länge zieht - was nicht daran liegt das das Buch schlecht ist, sondern das ich einfach weiß wie es ausgeht - habe ich schnell ein Buch dazwischengelesen.


Rotkäppchen muss weinen habe ich im Urlaub geschenkt bekommen, angefangen und nicht aufhören können. Die Thematik ist schwere Kost, denn es geht um sexuellen Missbrauch. Aber es ist so schön und einfühlsam geschrieben, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe. In der Mitte musste ich allerdings eine Zwangspause machen, da ging mir das Schicksal der kleinen Malvina zu nahe, ich konnte es nicht mehr aushalten.
Ich habe mit Malvina gelitten, geweint und gehofft und kann das Buch nur empfehlen.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Zwei Blumen

Diese Woche habe ich wieder zwei neue Blumen geschafft.

Number One:


Number Two:


Sieht man, dass ich im Vorbeigehen ein blau kariertes Geschirrtuch gekauft habe??
:o)

Viele liebe Grüße!

Dienstag, 26. Oktober 2010

Northline fertig

Ich habe mein NorthlineHörbuch zu Ende gehört.










Seufz. Was soll man davon halten? Es war wieder richtig schlimm. Schreckliche Schicksale. Ich war mehrfach entsetzt und musste selbstverständlich wieder hier und da auf mein Bügelbrett weinen.
Nun dachte ich, ich wäre fertig mit Willy Vlautin, muss aber gerade feststellen, dass er dieses Jahr wieder ein neues Buch rausgebracht hat Lean on Pete. Hach ja, da muss ich dann wohl auch noch durch....die Bücher sind einfach schrecklich schön. Schön schrecklich.

Nach Northline habe ich gleich das nächste Buch in den CD-Player gepackt.

















Das habe ich aber nach zehn Minuten wieder ausgemacht. Das ist absolut nicht mein Fall. Handelt von Zeitreisen und ein lebender Wasserspeierdämon scheint eine nicht geringe Rolle zu spielen. Nix für mich. Die CD trage ich ungehört wieder zur Bücherei.

Kohlrabi

Auf der Suche nach einem Kohlrabirezept habe ich mein dickes gelbes Kochbuch durchstöbert.


Das habe ich mal geschenkt bekommen und im Geiste den Kopf geschüttelt Warum schenken mir alle Menschen immerzu Kochbücher? Ich weiß doch schon nicht mehr wohin damit.
Ich war fest entschlossen das Buch zu verkaufen oder gar zu verschenken. Habe dann aber doch ein paar Blicke riskiert und meine Meinung geändert: Dieses Buch ist meine allerliebstes Kochbuch, ein Buch für alle Fälle.
So bin ich auch auf der Kohlrabisuche fündig geworden und habe heute mittag lecker gespeist:


Oh köstlich! Eine Gemüsebeilage nach meinem Geschmack!
Es handelt sich, ganz simpel, um klein geschnippelte Möhren und Kohlräbchen, 10 Minuten in der Pfanne in Öl durchgebrutzelt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit Mozzarella und Basilikum verfeinert. LECKER!
Gibt´s in Kürze wieder, aber dann in doppelter Menge!!

Grüßle ins Netzle!

Gemein

Menno, ich hatte mich gefreut, dass die Zuckerrüben noch an Ort und Stelle lagen, als wir aus dem Urlaub zurück kamen. Das bedeutete, dass wir die Rübenmaus nicht verpasst hatten.
Heute früh nun war sie da. Die Betonung liegt auf früh. Sehr früh.



Außer wilden, blinkenden Lichtern an meinem persönlichen Horizont war nichts zu erkennen und als es langsam hell wurde, waren die Rüben, wie von Geisterhand verschwunden.....

Hmpf.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Häkelei

In der Bücherei habe ich mir unter anderem dieses Büchlein ausgeliehen:



Beim Durchblättern habe ich nur ein, zwei für mich interessante Sachen gefunden. Ich habe mich auf den Weg gemacht und die fehlende schwarze Wolle eingekauft um dann einen Käfer zu häkeln.
So sahen die im Buch aus, die kleinen Kerle:














Also habe ich drauflos gehäkelt ohne die Anleitung vorher komplett durch zu lesen. Ja, hätt ich mal! Dann hätte ich nämlich gesehen, dass da schwarzer Filz angenäht werden muss! So was blödes. Ich hab weder schwarzen Filz im Haus, noch Lust irgendwas anzunähen. Menno.
Jetzt sieht mein armer Käfer ein bissi nackt aus, aber da muss er durch.














Vielleicht findet sich hier doch irgendwann mal schwarzer Filz.....

Ich musste außerdem feststellen, dass ein gehäkelter, halbnackter Marienkäfer längst nicht so gut ankommt wie gehäkeltes Eis! Bei ravelry habe ich es entdeckt und musste das unbedingt nachhäkeln.
Ich habe mir das Muster ausgedruckt ohne zu bemerken, dass ich nur die Anleitung für die Waffel gedruckt habe. Ich Schussel! Als ich abends vorm TV entspannt die Waffel fertig gehäkelt hatte, hab ich dumm geguckt. Weil ich nicht mehr an den PC wollte und ohnehin nicht hätte drucken können, habe ich die Eiskugel kurzerhand improvisiert. Ich habe das Eis in eins gehäkelt, von unten nach oben, und nicht, wie in der Anleitung, in zwei Teilen. Ich mag nämlich nicht zusammennähen. Zum Schluss habe ich die Mäusezähnchen rundherum gehäkelt. War einfach.













Ich wollte eigentlich so ein gelbes Ü-Ei-Plastikteil, gefüllt mit Reis, in das Eis einarbeiten, aber es war gerade keins zur Hand :o( Die Kinder finden es aber trotzdem prima, es wird ständig rumgeschleppt.

So. Und dann habe ich noch mein Juliana Wrap braun gefärbt! Da bin sehr happy drüber, denn es gefällt mir jetzt viiiiiiel besser. Das ist ja immer so ´ne spannende Sache mit dem Färben. Man weiß ja nie was am Ende dabei raus kommt. Aber es ist geglückt :o)





Kleines Pferd dazwischen gelaufen :o)









Und jetzt werde ich mich vor den TV packen, PromiDinner auf  mich einrieseln lassen und ein wenig stricken....

Viele Grüße!


Freitag, 22. Oktober 2010

Mittwochsblume am Freitag

Hier reiche ich noch ganz schnell meine Wednesday-Flower nach!
Diesmal ein bissi später, wegen Ferien und so. Ich hatte sie aber schon extra vorher fertig gemacht.
Sehr blau geht es nach wie vor in meinem wachsenden Blumengarten zu.


Viele Grüße in die Welt und an alle anderen fleißigen Blumengärtner!!!

Geo und so

Wir waren gestern Nachmittag tatsächlich nochmal unterwegs zum Sachensuchen. Nachdem ich mir im www einen Schwung neuer Koordinaten ausgedruckt hatte sind wir losgezogen. Eigentlich suche ich überhaupt gar nicht gerne. Aber Caches suchen ist was ganz anderes, das macht echt Spaß und irgendwie süchtig.
Den allerersten Cache haben wir gleich vor Ort im Urlaub geknackt. Es war ein "Multi", heißt, dass es ein Rätsel zu lösen gilt bevor man die eigentlichen Koordinaten (KOs) ermitteln  und ins GPS eintippen kann.
So mussten wir zuerst ein Schild ausfindig machen, das darauf angegebene Wort abschreiben, in einen Zahlenschlüssel eintragen und dann die neuen KOs ausrechnen. Jau, und wir haben das sogar geschafft! Das sind die wahren Erfolgserlebnisse :o) Das GPS lotste uns mitten in den Wald und wir sind wild rumgerannt und haben gesucht und dann wirklich GEFUNDEN!















So sah er aus. Und herinnen gab´s was für die Kinder.






Die haben sich was ausgesucht und dafür ein winzig kleines Känguru reingelegt, was in einer Hosentasche noch zu finden war. Die nächsten Male waren wir besser ausgerüstet.







Den zweiten Cache, den wir gegen Abend gesucht haben, haben wir nicht finden können. Stattdessen habe ich meine Autoschlüssel verloren, was ebenfalls zu einer Suche, aber anderer Art, führte. Und juhu, wir haben ihn wiedergefunden!!!

Der dritte Cache am nächsten Tag war wieder einfacher.


Und so ging und geht das weiter. Mal hat man Glück und freut sich wie Bolle wenn man die Dinger findet, mal kann man suchen wie man will und wird nicht fündig. Das wichtigste ist mir, dass es einen Grund gibt nach draussen zu gehen, wir haben ein Ziel und die Kinder machen begeistert mit. So kriegt man sie wirklich einfach in Gang, Hightech sei Dank.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Bin wieder daha!

Bin aus einem Herbstferienkurzurlaub zurückgekehrt und - bin infiziert!!! Nein, nichts schlimmes, aber evtl. was ansteckendes: Geocaching-Fieber :o)
Zum Geburtstag habe ich ein von mir gewünschtes GPS-Armbanduhr-Dingsbums bekommen (DANKE lieber Papi!!!) und jetzt hält uns nichts mehr im Hause. Näheres und erste Fotos folgen später, denn jetzt ist es noch hell und regnet nicht, da muss ich auf Schatzsuche!!!!

:o)

Viele Grüße ins www!

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Neues vom Acker

Mein Horizont hat sich gestern nicht unbedingt erweitert, aber verändert!


Kann man das erkennen?? Da liegen jetzt massen- und tonnenweise Zuckerrüben! Meterhoch!
Denn gestern morgen, punkt sieben, gabs hier schon richtig was zu sehen für meine Mannschaft.


Ein wahres Monstrum fuhr vor. Sieht auf dem Foto aus als ob ein Ufo gelandet wäre :o)
Dieses teil ist ein Rübenroder, ein irres Gerät! Bevor ich nach Niedersachsen gekommen bin hatte ich sowas noch nie gesehen (okay, dafür hatte ich wahrscheinlich andere Dinge gesehen ;o).


Sensationell was dieses Ding in einem einzigen Arbeitsschritt erledigt, wenn man bedenkt, das vor nicht allzu langer Zeit alles noch von Hand gemacht werden musste. Sechst Reihen Zuckerrüben erntet das Teil auf einmal, wenn ich richtig geguckt und richtig gezählt habe.


Das Feld sieht aus als ob ein riesen Rasierapparat drüber rasiert hätte. Und von heute auf morgen ist unser Ausblick nicht mehr üppig grün sondern braun in braun...


Der Roder hat beeindruckend fette Schlappen drauf, die lassen jeden Sportwagenfahrer vor Neid erblassen.
Jaja, ich geb´s zu, wenn das dicke, fette, schwere Gerät hier aufgefahren wird gerate ich jedes Jahr wieder in Wallung und renne nach meiner Kamera. Wir haben schon eine richtige Sammlung von beeinduckenden-landwirtschaftlichen-Geräten-aller-Art aus den ganzen Vorjahren :o) Und ich freu mich schon, denn bald kommen die Maismäher und die Rübenmaus. Garantiert werde ich die bestaunen und fotografieren :o)

Viele Grüße, heute mit Nebel.

PS: Die Zuckerrüben werden, wie kann es anders sein, in den Zuckerfabriken zu lecker Nordzucker verarbeitet.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Eine Blume und ein Schal

Heute habe ich nur eine einzige Mittwochsblume zu präsentieren.















Ich war nämlich nebenher noch mit Juliana Wrap beschäftigt.
Da ich nur eine englische Anleitung habe und diese auch hier und da nicht richtig gelesen habe, wie ich feststellen musste, habe ich mindestens drei mal große Teile wieder aufziehen müssen. Aber ich habe es geschafft, es ist fertig geworden.














Nee, das ist keine halbe Tischdecke! Es ist ein ganz tolles Halstuch, was man sich weit um die Schulter oder auch eng um den Hals wickeln kann. Ich habe mal wieder Wollreste aufgebraucht, daher gefällt mir weder das Material - reine Baumwolle, viel zu schwer - noch die Farbe. Gegen die Farbe kann ich was tun, vielleicht färbe ich einfach um. Aber so als Teststück ist es ganz okay. Ich habe bereits schöne neue Wolle gekauft, ganz grün und leicht, und damit werde ich das Ganze nochmal häkeln.

Viele Grüße in die Welt!

PS: Die Anleitung zu Juliana Wrap gibts bei ravelry! Free!

Dienstag, 12. Oktober 2010

lecker-schmecker

Weil noch Hefe im Kühlschrank lag, die unbedingt weg musste, gab´s heute Pizza.
Und weil eigentlich niemand wirklich Hunger auf Pizza hatte, habe ich ein bisschen improvisiert.
Zuerst hab ich meinen Pizzateig nach altbewährtem Rezept zusammengeschmissen:

1/2 Würfel Hefe (ersatzweise kann man auch ein Päckchen Trockenhefe nehmen)
1 TL Salz
1/2 TL Zucker und
Pizzagewürz nach Geschmack  mit
250 ml warmem Wasser verrühren. Dann
400 g Mehl und
1 Schuss Olivenöl dazugeben und zu Pizzateig kneten.
Den Teig in einem verschlossenen Behälter gehen lassen.

Weil ich kein normales Mehl mehr im Haus hatte (wie kann denn das sein?????), habe ich Vollkornweizenmehl nehmen müssen. Das sah schonmal gleich sehr gesund aus!

Den Teig habe ich ausgerollt und auf zwei Pizzableche gelegt.
Dann habe ich einen Becher KräuterCremefraiche, etwas Sahne und  1/2 TL Salz verrührt und auf den Teig gestrichen. So Flammkuchen-mäßig.
Darauf kamen Schinkenwürfel, die auch dringend verwertet werden mussten, und Tomaten, die wunderbarer Weise noch immer in unserem Garten reifen (aber bestimmt nicht mehr sehr lange...).


Darüber dann Zwiebelringe und geriebener Käse.
Die Pizzen kamen dann für 15 Minuten bei 240° in den Ofen.


Und haben ganz prima gemundet.  :o)  Hmmmmmmmmm!

Viele sehr satte Grüße mit Oktobersonne!!!

Hörbuch zu Ende

Und wieder hab ich ein Hörbuch durch.


Feinfeinfein. Ein wirklich lustiges Buch! Ich habe viel gelacht und einmal geweint. Eigentlich gibts bei dem Buch nix zum Heulen, aber ich bin so ein Weichei und manchmal packt´s mich schon bei einer Kleinigkeit.
Insgesamt ein empfehlenswertes Buch, bloß der Schluss ist für meinen Geschmack zu lahm. Ich hatte da noch ein bissi mehr erwartet als FriedeFreudeEierkuchen. Aber, naja, man kann nicht alles haben.

Montag, 11. Oktober 2010

pomme de terre

Hier habe ich noch Fotos von der Kartoffelausbeute.
Trotz aller Hektik beim Kartoffelroden, denn beim Steineschmeißen muss man schnell sein, hatte ich Glück und habe tatsächlich ein paar Herzkartoffeln entdeckt! Die freuen mich immer besonders, denn die werden schnell zur Seite gelegt und dürfen mit nach Hause.


Frisch gewaschen sehen sie inzwischen noch schöner aus und liegen dekorativ auf die Fensterbank, zwischen Zierkürbis und Hagebutten.

Es gibt aber auch ganz sonderbare Modelle:


Hat mich irgendwie an Mickey Maus erinnert.

Und diese hier habe ich extra für Mummel gesammelt:


Ist das nicht eindeutig ein Engel???

Viele Grüße ins weltweite!


Samstag, 9. Oktober 2010

Tolle Knolle

Dieser Tag stand mal wieder ganz im Zeichen der Landwirtschaft.
Wir wohnen hier in einer der großen Speisekammern Deutschlands, hier wird so einiges in großem Stil produziert, was viele viele Menschen nährt. Da ich eine Zugezogene bin, ist das für mich kein alter Hut sondern fasziniert mich wieder und immer wieder. Ganzjährig. Alljährlich.
Und wenn ich kann mach ich mit. Und heute konnte ich.


Bei strahlend blauem Himmel habe ich den Nachmittag auf einem Kartoffelroder verbracht. Oder besser gesagt auf einem Vollernter


Wer sich damit auskennt sieht, dass es ein in die Jahre gekommenes Modell ist. Trotzdem hat es heute gute Dienste geleistet, hat nicht einen einzigen Kartoffelstau gehabt und es ist auch nix kaputt gegangen und das ist nicht immer so....
Der Roder wird von einem wunderbaren Trecker gezogen.


Die ersten drei Stunden habe ich aufgrund meines Arbeitsplatzes ziemlich ordentlich zu tun gehabt.
Es gibt auf so einem Vollertner Platz für drei Personen.


Hier unten, auf diesem Trittbrett kurz über dem Boden, steht man am Steinband. Der Vollernter gräbt in die  Erde, siebt Steine und Kartoffeln aus und trennt diese sogar so gut er kann. Auf dem Steinband kommen die Steine angefahren, hier und da sind Kartoffeln dazwischen und diese müssen aussortiert werden, sonst landen sie im Abfallbehälter.
Weiter oben sind noch zwei Stehplätze:


Hier steht man nebeneinander am Kartoffelband. Leider kommen dort auch immer wieder Steine und allerhand Grünzeug angefahren, darum steht man dort, um es auszusortieren. Ebenso die verfaulten Kartoffeln, die hier und da auftauchen, je nach Wetterlage und Kartoffelsorte sind es mehr oder weniger.
Richtig erkannt - es handelt sich um Fließbandarbeit vom Feinsten :o)
Das wirklich Gemeine ist, das die Förderbänder nicht blickdicht sind.



Man kann durchunddurch gucken und weil der ganze Roder vorwärts fährt und man unten den Ackerboden und die untere Seite des Förderbandes sieht bewegt sich vor den Augen alles in alle möglichen Richtungen. Man darf keine Probleme mit Seekrankheit haben, denn der Roder wackelt natürlich auf dem Acker hin und her. Und obwohl ich das alles verkraften kann, wird mir beim Wenden am Ackerende immer wieder schlecht. Dann fährt der Roder rückwärts und ich muss irgendwo ins Feld gucken, wo sich bitte nichts bewegt.....
Aber ja, es macht irgendwie Spaß. Darum mache ich ja immer wieder gerne mit.

Ach ja, die Kartoffeln. Die Kartoffeln werden am Ackerrand in eine sogenannte Miete gekippt:


Dort liegen sie in hohen Bergen, begrenzt von Strohballen.


Und sehen einfach gut aus.


Vor meinem inneren Auge sehe ich sie immer schon als Kartoffelchips und Pommes.....

Hier noch ein Beweisfoto, ich war wirklich dabei! :o)


Und was hab ich davon? Meine Beine sind labbrig, als ob ich zum Surfen gewesen wäre. In meinen Ohren pfeift es als hätte ich den Nachmittag in der Disco und nicht auf dem Acker verbracht (nächstes Mal bin ich so schlau wie die Männer und nehme Ohropax mit). Meine Fingernägel sind völligst im Eimer, die habe ich gerade alle ratzekurz feilen müssen. Und ich darf die Augen nicht schließen, es dreht sich nämlich alles. Das finde ich besonders ätzend, kenne ich aber noch aus den Vorjahren. Morgen früh ist das weg.
Zu allem übel haben die großen Jungs es geschafft mich mit ihrem Husten anzustecken. Das wäre bestimmt nicht passiert, wenn mir nicht vor drei Tagen der Ingwer ausgegangen wäre. Bestimmt nicht!

Ich packe meinen geschundenen Körper also jetzt auf die Couch und konzentriere mich auf Stefan Raabs Stockcarrennen. Oder auf das olle Supertalent. Irgendwas anspruchsloses halt bitte.

Guts Nächtle!

(morgenistsonntagmorgenistsonntagmorgenistsonntag)




Freitag, 8. Oktober 2010

Möhrensuppe

Bei uns gabs heute lecker Möhrensuppe. Das bietet sich um diese Jahreszeit an, denn wir können uns hier mit Möhren totwerfen. Ich freue mich auch ganz doll über den diesjährigen Möhrensegen, denn im vergangenen Jahr hatte mir eine Wühlmaus sämtliches Gemüse auf eine Einheitslänge von 3 cm gekürzt. Da fiel die Ernte etwas mau aus.

Für die gute Suppe koche ich

Möhren und Kartoffeln, klein geschnippelt, in Brühe gar.
Derweilen schäle und würfle ich zwei Zwiebeln und dünste sie glasig.
Die Zwiebeln kommen dann in die Suppe,
zusammen mit einer Portion gewürfelter Salami.
Alles nochmal aufkochen, mit Pfeffer, Salz und Kümmel abschmecken und zum Schluß zwei rohe, in einer Tasse verschlagene Eier eintropfen lassen.

Fertig.

Bei Bedarf kann man die Suppe noch ein bisschen andicken, mit Mehl oder Stärke, ich finde sie aber in flüssig ganz okay.

So gut gestärkt kann das Wochenende jetzt kommen!
Die Sonne scheint!!!

Viele Grüße ins www!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Wohnlöwe

Um Wortschmid eine Freude zu machen habe ich mir wieder ein BlogHaustier zugelegt. Isser nicht süß, der kleine LeoLöwe??

Ansonsten ist heute nicht viel mit mir los. Nach zwei Tagen Partystress bin ich heute so tiefenentspannt im Hirn (man kann es auch einfach müde nennen), dass ich vorhin beim Kochen Zimt in die Hackfleischsoße gekippt habe! Ich habe mich in den Gewürzen vergriffen, ich wollte eigentlich Curry haben. Naja. Das Gröbste konnte ich mit nem Löffel wieder rausschaufeln aber so ein Hauch von Zimt ist geblieben. War gar nicht so übel, mach ich jetzt immer so :o)

Grüße ins web!

mein Oktober

Neuer Monat, neue Kalenderblätter :o)

Mein Gourmet-Kalender:


Mein ewiger Kalender:


Außerdem ist es mir tatsächlich mal gelungen, ein schönes Oktobersonnenuntergangsfoto zu schießen!
Hier bei uns gibt es regelmäßig die schönsten Sonnenuntergänge zu bestaunen aber selten gelingt es, mit meiner in die Jahre gekommenen Digicam auch nur einigermaßen die Farben, das Licht und die Weite einzufangen. Aber mit diesem Foto bin ich ziemlich zufrieden.


ICH WÜNSCHE EINEN SCHÖNEN OKTOBER!



Mittwoch, 6. Oktober 2010

Mittwochsblumen

Jaja, ich war fleißig und habe neue Blumen zu bieten.


Allerdings war ich mit den Farbkombinationen der Blumen dann doch gar nicht zufrieden. Ich dachte beim Patchwork sind die Farben egal. Ich war der irrigen Annahme ich könnte irgendwelche Stoffreste wild durcheinander würfeln, schließlich ist es ja Patchwork. Dem ist aber nicht so. Das Bunte ist nicht mein Fall.
Darum habe ich beschlossen mich mit meinen Blumen in nur einer Farbrichtung zu bewegen.
Ich habe Rot und Grün aussortiert und mich für Blautöne entschieden.


Deshalb habe ich dann mühevoll eine blaue Blume von letzter Woche entkernt, die hatte ein grünes Mittelteil. Das habe ich rausgefummelt und ein blaueres eingenäht. Das sieht jetzt so aus:


Mit dem Gesamteindruck bin ich jetzt viel zufriedener.


So kann es bleiben und so darf es jetzt weitergehen.


Und jetzt werde ich alle Viere von mir strecken und mich ausruhen!

Gute Nacht!




Dienstag, 5. Oktober 2010

Sonntag, 3. Oktober 2010

wieder Filzpantoffeln

Mein zweites Paar Filzpantoffel ist längst fertig und wird schon heiß von mir geliebt :o)
Ich habe die Maschenanzahl angepasst, an allen Ecken und Enden reduziert und deshalb sind diese Schuhe nun sehr viel passender als die ersten. Außerdem sind sie nach ganz anderer Machart gestrickt - noch einfacher.

Zuerst habe ich Maschen aufgenommen, logo. Diesmal mit doppelter Nadel, damit sich die erste Reihe nicht so zusammenzieht.





Dann einfach glatt rechts gestrickt.


Auf der Mitte des Strickstückes, ungefähr nach 20 cm, habe ich links und rechts je 1 Mache zugenommen. 

Für die Spitze strickte  ich
Hinreihe: immer abwechselnd 1 rechte Masche, dann 2 Maschen zusammen
Rückreihe: glatt rechts


bis nur noch 10 Maschen übrig waren.


Diese letzten Maschen darf man nicht abketten. Man schneidet einfach den Faden ab und zieht ihn mit einer Nadel durch die Maschen.


Die Spitze ordentlich zusammenziehen.


Wäre ich schlau gewesen, hätte ich den Faden lang genug abgeschnitten um damit direkt die Schuhe vorn zusammen zu nähen.... So musste ich einen neuen Faden nehmen.

Die Ferse habe ich diesmal T-förmig zusammengenäht, damit sie unten nicht so spitz sondern flacher zusammenläuft.



So soll es dann am Ende aussehen:



Mann kann die Schuhe auf  links oder rechts drehen, mir gefiel hier links irgendwie besser.


Die Schühchen mussten sich dann noch ein paar Tage gedulden, bis ich genügend Wäsche gesammelt hatte. Dann durften sie ihre Runde in der Waschmaschine drehen. Spannend!
Das Ergebnis war aber absolut zufriedenstellend. Ein bisschen in Form ziehen und einen Tag trocknen lassen.



Juhu, fertig, und bereit mit mir durch die Gegend zu laufen.
Die neuen Filzschuhe machen jetzt meinen gestrickten Abends-vor-dem-Fernseher-lieg-Schläppis Konkurrenz....



Dabei sind die auch ganz witzig, aber nicht ganz so schön warm.



Die Anleitung für diese Strickschuhe ist bei DROPS zu finden. Einfach nach "Osterschuhe" suchen.

Hier scheint heute wieder die Sonne, also nix wie raus!

Schönen Sonnensonntag!!!